Im zweiten freien Training setzte sich der Trend des ersten fort. Mit einem solchen Unterschied, dass auch Aston Martin irgendwie sein Tempo fand!
In dieser Phase wurden mittelharte und harte Reifen eingeführt, was das Übungsgeschehen jedoch kaum veränderte. Charles Leclerc wirkte weiterhin am gelassensten und so waren wir nicht überrascht, dass er schnell an die Spitze der Liste gelangte. Auch Max Verstappen und Lewis Hamilton waren dort zu Besuch, aber alles war nur von kurzer Dauer. Leclerc hielt dagegen, konnte sich sogar kontinuierlich steigern und den Heimstreckeneffekt bravourös zur Geltung bringen. Dabei kam es immer wieder zu kleineren Fehlern, die die Zeitlupenaufnahmen hier in Monaco immer verfälschen.
Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits die Hälfte des Trainings hinter uns und die Rennsimulationen sollten gerade beginnen. Und wenn wir es glauben können, werden Scuderia Ferrari und Mercedes Red Bull Racing an diesem Wochenende definitiv das Leben schwer machen. Aber auch McLaren und Aston Martin sollte man nicht abschreiben ... Sie gewannen die zweite Etappe schließlich mühelos vor Charles Leclerc, Lewis Hamilton und Fernando Alonso.