Es sieht so aus, als könnte sich die Formel 1 für eine interessante Neuerung vom Brad-Pitt-Film inspirieren lassen.
Jeder, der schon einmal bei einer Motorsportveranstaltung war, hat gesehen, wie die Teams ihre Autos sowohl von der technischen Abnahme als auch vom Parc Fermé manuell zurück in die Boxen geschoben haben. Dasselbe gilt für das Boxenstopptraining, das in der F1 normalerweise auf den Medientag am Donnerstag fällt. Dabei werden die Mechaniker in zwei Gruppen aufgeteilt: Eine Brigade schiebt das Auto an und simuliert so einen Stopp, während die andere das Rad und die Bugspitze wechselt. Im Film von Brad Pitt wurden diese Szenen mit der Nachbildung eines Elektroautos gedreht, das speziell für diesen Zweck gebaut wurde. Pitt erklärte nun, die Teams seien neidisch auf die Idee gewesen, die sie entwickelt hatten, und würden nun den Einbau einer zusätzlichen Batterie in Erwägung ziehen, die nur und speziell für diese Boxenstopp-Übungen eingebaut werden solle. Dadurch ließen sich die personellen Ressourcen reduzieren und die damit durchgeführte Simulation wäre aufgrund der höheren Ankunftsgeschwindigkeit zudem lebensechter.
Eine interessante Idee, dank der das Filmteam gleich zweimal Formel-1-Geschichte schreiben wird / PITTstop :) /?
