Auch Günther Steiner, bekannt für seine köstlichen und klangvollen Flüche, äußerte sich zu Max Verstappens Eskapaden in Singapur. Man kann davon ausgehen, dass er keine Position auf der Seite der FIA bezogen hat …
Nun, Steiner ist, wenn überhaupt, ein Meister der unterdurchschnittlichen und obszönen Eigenwerbung. Es ist hier erwähnenswert, dass Max Verstappens Aussage (verdammtes Auto) alles andere als beleidigend und aufmerksamkeitserregend war. Egoistisch war das nicht, dafür spricht auch der bereits erwähnte Netflix-Skandalheld. Es gibt keine bessere Referenz zu diesem Thema als diese:
Erinnern Sie sich an die Sache mit dem Schmuck? Nun, es ist dasselbe altmodische Problem. Es stimmt, Sie haben mich noch nie auf einer Pressekonferenz oder einer anderen offiziellen Veranstaltung fluchen hören, aber ich sage Ihnen, was sie mit Verstappen machen, ist absolut übertrieben und mehr noch: Schwachsinn. Hätte er sich anders ausdrücken können? Ja. Hat er damit jemanden beleidigt? NEIN! Ich stehe voll und ganz auf der Seite der Fahrer, denn ich weiß, wie ernst die Gedanken klingen, die zum Beispiel im Rennfieber über Funk geäußert werden. Das sind sie überhaupt nicht! Das passiert in einer Rennsituation, das Adrenalin ist in die Höhe geschossen, man muss nur diese paar Worte pfeifen und wir sind fertig. Es gibt keinen Grund, so eine Sache daraus zu machen! - sagte der ehemalige Teamchef von Haas.
