Obwohl die Ära Fred Vasseur bei Ferrari mit großen Hoffnungen begann, scheinen die Reds die „Nächstes Jahr“-Mentalität noch immer nicht los zu werden. Oder ist es das?
Charles Leclerc hat die Hoffnung auf den Konstrukteurstitel noch nicht aufgegeben und hält ihn durchaus für erreichbar. Es müssen nur noch ein paar Dinge und ein Stern zusammenkommen:
Was das reine Tempo angeht, sind wir sicherlich nicht auf dem Niveau von McLaren, mit dem sie um den Konstrukteurstitel gekämpft haben. Aber auch sie sind Menschen, sie stehen unter großem Druck und wenn sie einen Fehler machen, können auch wir in den Kampf eingreifen. Ich glaube nicht, dass schon etwas verloren ist. Wenn wir weiterhin ausgeglichen auftreten und die sich bietenden Chancen nicht versäumen, können wir am Ende dabei sein. Das könnte ausreichen, um die Konstrukteursweltmeisterschaft zu gewinnen.
Obwohl unsere letzten beiden Rennen gut waren, dürfen wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Wir dürfen keine falschen Erwartungen wecken, denn das McLaren-Auto ist viel besser als unseres. Es wird Strecken geben, die uns liegen, wir werden dort hart fahren, und alles kann passieren. Und es wird Strecken geben, auf denen wir nicht mithalten können. Wir müssen unser Potenzial voll ausschöpfen! - sinnierte Leclerc.
