Mattia Binotto ist angekommen, hat sich an die Arbeit gemacht und in Monza bereits mehrere Fahrer genannt, die als Kandidaten für den noch freien Audi-Platz neben Nico Hülkenberg infrage kommen.
Man sagt, dass für Valtteri Bottas, dessen Leistung bisher zufriedenstellend ist, nicht alle Chancen verloren sind, aber man hat auch angedeutet, dass man auch Théo Pourchaire beobachtet und Mick Schumacher tatsächlich noch nicht „losgelassen“ hat. Mit ihm im Rennen ist ein interessanter Name: McLaren-Junior Gabriel Bortoleto, der in der F2-Meisterschaft fährt. Wäre er der Vierte, der lacht? All das ist noch nicht bekannt, doch im Hintergrund tut sich einiges, wie die Tatsache zeigt, dass McLaren bereits angedeutet hat, als Partner beim Debüt seines Schützlings beim Rivalen dabei zu sein. Seinen ersten F1-Test hat der Youngster inzwischen auf dem Red Bull Ring absolviert.
Laut der internationalen Presse hat Bortoleto, die Lizenz in der Tasche, bereits Verhandlungen mit McLaren aufgenommen. Das Papaya-Team hat jedoch vereinbart, seinen Fahrer für maximal zwei Jahre und nur auf Leihbasis freizugeben und sich das Recht vorzubehalten, Bortoleto zu beschäftigen, falls Lando Norris oder Oscar Piastri das Team aus irgendeinem Grund verlassen sollten. Gerüchten zufolge könnte genau hier die Achillesferse der Geschichte liegen, wie Audi selbst erklärt: Wenn sie einen jungen Fahrer verpflichten, wollen sie ihn nicht für ein oder zwei Jahre, sondern nur langfristig.
